Meisterhonig Bio Akazienhonig aus Deutschland, 1kg
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Vorteile
Der Bio-Akazienhonig von der Bioland-Imkerei Curic
Dieser Bio-Akazienhonig hat einen besonders milden, fein-süßen Geschmack und eignet sich ausgezeichnet zum Süßen von Tees und Fruchtsalaten oder als Topping für Waffeln, Pfannkuchen oder dem täglichen Müsli. Ernteregion: Sachsen Anhalt, Deutschland.
Die Herkunft dieses Akazienhonigs
Dieser Akazienhonig ist seiner Herkunft nach ein Honig aus den Blütenpollen der Robinie. Die Akazie wird allgemein mit der Robinie verwechselt, weil diese wie die Akazie eine ähnliche Rindenstruktur, gefiederte Blätter und Dornen aufweist. Sie wird deshalb auch als falsche Akazie oder Scheinakazie bezeichnet. Auch weist der wissenschaftliche Name Robinia Pseudoacacia auf eine vermeintliche Ähnlichkeit mit den Akazien hin. Die Robinie ist jedoch nicht annähernd mit der Akazie verwandt. Echte Akazien wachsen hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen wie Australien, Afrika und Südeuropa. Die heimische Robinie wurde 1630 von dem Versailler Hofgärtner Jean Rubin aus dem östlichen Nordamerika nach Paris gebracht. Deshalb wurde auch nach ihm diese neue Zierpflanze genannt. In Deutschland werden Robinien hauptsächlich in Brandenburg, in Sachsen-Anhalt und im Saarland als Honigweide für Bienen genutzt. Die Robinie zählt zur Familie der Hülsenfrüchtler, der Fabaceae. Die Robinia Pseudoacacia ist ein mittelgroßer, sommergrüner Baum, der eine Höhe von 20 bis 25 Meter erreichen kann. Die Robinie hat eine offene Krone mit unregelmäßig angeordneten Ästen. Robinien sind in der Vollblüte als große, weiße Blütenbälle schon von weitem gut erkennbar. In der Nähe einer „Akazie“ (gemeint ist im folgenden Text selbstverständlich immer die Robinie) wird der Duft als angenehm intensiv und blumig beschrieben. Manche Menschen beschreiben den Duft auch als ein wenig honigartig. Insgesamt ist der Duft der „Akazienblüten“ sehr charakteristisch und wird oft als einer der angenehmsten Blütendüfte wahrgenommen. Die „Akazie“ stellt in bestimmten Regionen eine wichtige Bienenweide dar. Der Honigertrag eines „Akazienbaumes“ kann zwischen 20 und 100 Kilogramm pro Hektar liegen bzw. durchschnittlich etwa 500 Gramm pro Baum. Die Blüte liefert sehr viel Nektar. Die Blütezeit beginnt in den Regel Ende April und dauert etwa 2 Wochen. Bei höheren Temperaturen kann sie auch kürzer als 2 Wochen sein. Der Meisterhonig Akzienhonig wird von der Bioland-Imkerei Curic in Sachsen-Anhalt geerntet. Die Familie Curic betreibt die Imkerei in Witzenhausen in Hessen seit 1998.
Die Besonderheiten des Akazienhonigs
Eine Besonderheit von sortenreinen „Akazienhonigen“ ist seine Farbe, die ein kristallklares fast transparentes Hellgelb bis Goldgelb zeigt. Ins Licht gehalten, schimmert „Akazienhonig“ leicht grünlich. „Akazienhonig“ bliebt sehr lange flüssig, da er einen hohen Fruchtzuckergehalt (Fruktose: 38 bis 49%) und demzufolge einen niedrigen Traubenzuckergehalt (Glukose: 21 bis 30%) hat. Durch den hohen Fruktosegehalt ist er bei Leistungssportler als legales „Energiedoping“ sehr beliebt. Neben Fruktose und Glukose enthält Akazienhonig weitere wichtige Inhaltsstoffe wie Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine, aber auch Inhibine und Serotonin. Der ph-Wert des Robinienhonigs variiert zwischen 3,5 und 4,3. Der Geruch eines „Akazienhonigs“ ist zurückhaltend angenehm und erinnert an Vanille, Mandeln oder einem leichten Blumenduft. Entsprechend schmeckt ein „Akazienhonig“ mit einer zarten Note nach Vanille und Zimt und etwas Muskat. Im Vergleich zu anderen Honigsorten hat „Akazienhonig“ eine dünnflüssige Konsistenz, die sich schnell und einfach in Tees, Müslis oder auf Pfannekuchen verteilen lässt. „Akazienhonig“ hat auch eine lange Haltbarkeit, wenn er richtig gelagert wird. Er kann für mehrere Jahre aufbewahrt werden, ohne seine Qualität zu beeinträchtigen. Der Honig sollte jedoch an einem kühlen, trockenen Ort gelagert werden, um eine Kristallisation zu vermeiden.
Bienen würden Bio kaufen!
Dieser Bio-Akazienhonig von Meisterhonig wurde nach den Richtlinien des BIOLAND-Verbandes geerntet. Imker, die sich den Richtlinien des BIOLAND-Verbandes verpflichtet haben, müssen u.a. die folgenden Vorschriften beachten:
- Das Beschneiden von Bienenflügeln oder andere Verstümmelungen sind verboten. In der nicht-biozertifizierten Imkerei können die Flügel der Bienenkönigin beschnitten werden, um die Königin am Ausfliegen (Schwärmen) zu hindern.
- Bienenstöcke, in denen die Bienen ihre Waben bauen und ihren Honig und Pollen speichern, sind ausschließlich an oder in der Nähe von ökologisch bewirtschafteten Feldern aufzustellen. Der Standort ist so zu wählen, dass in einem Umkreis von 3 km um den Bienenstock herum keine Verschmutzungen durch landwirtschaftliche oder nicht-landwirtschaftliche Verschmutzungsquellen zu erwarten sind. D.h., dass Industriegebiete und stark befahrene Straßen und Pflanzenkulturen, die mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden, zu meiden sind. Die Standorte der Bienenstöcke sind exakt zu protokolieren.
- Die Bienenstöcke, auch Beuten genannt, müssen aus natürlichen Materialien wie Holz, Stroh oder Lehm bestehen. Es dürfen auch bei der Herstellung keine schadstoffhaltigen Leime oder Anstrichstoffe verwendet werden. Zur Reinigung und Desinfektion von Bienenstöcken sind chemische Mittel nicht zugelassen.
- Die Mittelwände der Bienenbeuten dürfen nur aus BIOLAND-Wachs hergestellt werden. Mittelwände aus Kunststoffe sind verboten.
- Im Bienenwachs dürfen keine Rückstände von chemischen Therapeutika nachweisbar sein.
- Für die Fütterung von Bienen z.B. während der Winterzeit dürfen nur von BIOLAND zugelassene Futtermittel verwendet werden.
- Zur Bekämpfung der gelegentlich vorkommenden Varroa-Milben dürfen keine chemotherapeutischen Medikamente verwendet werden.
- Im Rahmen der Honigernte dürfen keine chemische Repellents verwendet werden, auch dürfen keine Bienen abgetötet werden.
- Nach der Honigernte darf der Honig nicht über 40°C erhitzt werden. Zum Entfernen von unerwünschten Inhaltsstoffen wie Wachsteilchen darf der Honig mit einem Sieb filtriert werden.
Um die Einhaltung dieser Vorschriften zu gewährleisten, werden alle BIOLAND-Imkereien einmal jährlich von unabhängigen Prüfstellen kontrolliert. Nur nach bestandener Prüfung wird das BIOLAND-Zertifikat für ein weiteres Jahr ausgestellt. Wer BIOLAND-Honig kauft, unterstützt die Bio-Imker, fördert die Biodiversität und trägt zur Sicherung unserer Ernten bei. Ökologisch bewirtschaftete Flächen weisen mehr Humus auf, können Wasser besser speichern, was den Pflanzen bei längeren Trockenperioden hilft und binden mehr Kohlendioxid (CO2) im Boden. Bio-Flächen gewährleisten die Artenvielfalt und den Lebensraum für ein ausreichendes Nahrungsangebot sowohl für Honigbienen als auch für Wildbienen.
Zutaten
*Zutaten aus ökol. Landbau **Zutaten aus biol.dynamischem Anbau
Nährwerte & Analyseergebnisse bezogen auf 100g
Lager- und Aufbewahrungshinweis
Qualität
Staatliche Siegel | EU Bio-Logo |
Länderzusatz des EU-Logos | Deutsche Landwirtschaft |
Öko-Kontrollstelle | DE-ÖKO-024 |
Welcher Standard wird erfüllt | Bioland, EWG 834/2007 Norm |
Weitere gesetzliche Angaben
Inverkehrbringer | Meisterhonig GbR, In der Aue 10, D-37213 Witzenhausen |
Weitere Eigenschaften
vegetarisch |