Bio Sommertrachthonig aus dem Schwarzwald, 420g
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Natürlich aus dem Schwarzwald - Bio-Sommertrachthonig von der Kleinen Schwarzwaldimkerei
Dieser Sommertrachthonig aus dem nördlichen Schwarzwald hat einen mild-aromatischen bis mittelkräftigen Geschmack. Er ist etwas kräftiger als ein heller Frühtrachthonig. Die Bienenvölker der Kleinen Schwarzwaldkimkerei stehen auf Wiesen im Enztal am Waldrand und können so in den Monaten Juni und Juli die Blütenpollen von Sommerwiesen-Blüten, Brombeeren, Himbeeren, Linden und anderen Bäumen einsammeln. Je nach Witterung und Erntezeit können auch von Linden Honigtauanteile enthalten sein, die dem Honig feinminzige bis dezent würzige Geschmacksnoten mitgeben können. Je nach Trachtpflanze kann die Farbe von goldgelb bis bernsteinfarben variieren. Dieser Sommertrachthonig ist ideal für Frühstück, Tee oder einfach aufs Brot. Ernteregion: Enztal, Bad Wildbach, Schwarzwald.
Die Herkunft dieses Bio Sommertrachthonigs
Dieser Bio-Robinienhonig wird von der Kleinen Schwarzwaldimkerei, Inhaber Axel Kull in Bad Wildbach geerntet. Die kleine Schwarzwaldimkerei wurde im Jahr 2017 gegründet.
Die Bienen sammeln die Pollen in einer der schönsten Regionen Deutschlands – dem Schwarzwald. Rund um den Schwarzwaldort Bad Wildbad hat die Kleine Schwarzwaldimkerei mehrere Standplätze für die Bienen. Für diesen Sommertrachthonig stehen die Bienenvölker im Enztal auf Wiesen am Waldesrand in direkter Nähe zu Sommerwiesen-Blüten, Brombeeren, Himbeeren Linden und anderen Waldbäumen.
Ist dieser Bio Sommertrachthonig ein Rohhonig?
Roher Honig, auch Rohhonig genannt, ist ein Honig, der so naturbelassen wie möglich verarbeitet wurde. Er wird ohne ihn zu erhitzen, zu filtern oder zu schleudern, abgefüllt. Wie dieser Sommertrachthonig auch. Hier sind einige Merkmale, die einen Rohhonig auszeichnen:
- Minimal verarbeitet
- Natürliche Bestandteile
- Besonderer Geschmack und Textur
Bienen würden Bio kaufen!
Biologische Honigproduktion nach EU-Norm
Ein Imker, der biologisch kontrollierten Honig nach der EU-Norm für Bio-Produkte produzieren möchte, muss eine Vielzahl von Kriterien und Vorschriften einhalten (s. EU-Öko-Verordnung (EU) 2018/848).
Hier sind die zentralen Anforderungen für eine biologische Bienenhaltung zur Honigproduktion nach EU-Norm:
1. Standort und Umweltbedingungen
- Standortwahl der Bienenstöcke: Die Stände müssen in Gebieten platziert sein, in denen innerhalb eines Radius von 3 km hauptsächlich biologisch bewirtschaftete Flächen, Wildvegetation oder Flächen mit geringem Risiko für Verunreinigungen vorhanden sind.
- Keine Belastung durch konventionelle Landwirtschaft: Es darf kein hohes Risiko bestehen, dass die Bienen mit Pestiziden oder anderen chemisch-synthetischen Mitteln in Kontakt kommen.
2. Bienenhaltung und Bienengesundheit
- Natürliche Vermehrung: Die Nachzucht soll möglichst über den natürlichen Schwarmtrieb erfolgen. Künstliche Besamung ist nur in Ausnahmefällen erlaubt. Das Beschneiden der Flügel der Königinnen ist verboten.
- Beutenmaterialien: Die Bienenstöcke müssen aus natürlichen Materialien wie Holz, Lehm und Stroh bestehen, ohne Plastik oder Styropor. Holz z. B. darf nicht mit chemischen Mitteln wie fungiziden Anstrichen behandelt werden.
- Verzicht auf chemische Mittel: Es ist verboten, synthetische Pestizide, Düngemittel, chemische Mittel gegen Parasiten oder Krankheiten, oder Mittel zum Fernhalten der Bienen beim Ernten einzusetzen.
- Verwendung von Bio-Wachs: Beim Aufbau der Waben darf ausschließlich Wachs aus kontrolliert biologischer Herkunft verwendet werden (frei von Rückständen).
3. Verbotene Stoffe und Behandlungen
- Verbot chemisch-synthetischer Mittel: Keine Behandlung der Bienen mit Antibiotika oder synthetischen Arzneimitteln. Ausnahmen nur bei Lebensgefahr des Bienenvolks – danach verliert das betroffene Volk den Bio-Status.
- Zugelassene Mittel: Bei Krankheiten dürfen nur bestimmte natürliche oder homöopathische Mittel verwendet werden (z. B. Ameisen-, Milch-, Oxal- oder Zitronensäure).
4. Fütterung
- Nur im Notfall erlaubt: Fütterung ist nur zulässig, wenn die Bienenvölker ansonsten nicht überleben würden (z. B. bei Futtermangel im Winter).
- Nur biologische Futtermittel: Wenn gefüttert wird, dann mit Bio-Zucker oder Bio-Honig.
5. Honiggewinnung und Verarbeitung
- Sanfte Ernteverfahren: Honig darf nicht aus Bruträumen entnommen werden. Die Entnahme muss so erfolgen, dass die Bienen nicht geschädigt werden.
- Verarbeitung ohne Erhitzen: Der Honig darf nur bei einer Temperatur unterhalb von 40 °C verarbeitet werden. Kein Einsatz chemischer Zusätze oder technischer Verfahren zur Veränderung der Zusammensetzung.
- Separater Raum: Verarbeitung und Lagerung des Bio-Honigs müssen getrennt von konventionellem Honig erfolgen.
6. Dokumentation und Kontrolle ?
- Zertifizierung durch eine Öko-Kontrollstelle: Jeder Bio-Imker muss sich bei einer zugelassenen Kontrollstelle registrieren und regelmäßig kontrollieren lassen.
- Lückenlose Rückverfolgbarkeit: Vom Standort über die Fütterung bis zur Ernte muss alles dokumentiert und nachvollziehbar sein.
- Kennzeichnung: Nur mit gültigem Bio-Zertifikat darf der Honig mit dem EU-Bio-Logo und dem Hinweis "aus kontrolliert biologischer Erzeugung" vermarktet werden.
Die EU-Bio-Verordnung dient dazu, die Qualität und Nachhaltigkeit von Bio-Honig zu gewährleisten und den Verbraucher zu schützen.
Zutaten
*Zutaten aus ökol. Landbau h2>Lager- und AufbewahrungshinweisKühl, dunkel und trocken lagern.
Qualität
| Bioerzeugnis | ja |
| Staatliche Siegel | Bio EU-Logo |
| Länderzusatz des EU-Logos | Deutsche Landwirtschaft |
| Öko-Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
| Welcher Standard wird erfüllt | EWG 834/2007 Norm |
Weitere gesetzliche Angaben
| Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis | wie andere Rohkost auch ist Honig für Säuglinge unter 12 Monaten nicht geeignet |
| Bezeichnung des Lebensmittels | Sommertrachthonig |
| Inverkehrbringer | Axel Kull, Tannenweg, 75323 Bad Wildbad, Deutschland |
Allergiehinweise
Enthalten:Fruktose,
Weitere Eigenschaften
| vegetarisch |

