Meisterhonig Bio Heidehonig aus Deutschland, 500g
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Vorteile
Der Bio-Heidehonig von der Bioland-Imkerei Curic
Dieser Bio Heidehonig hat ein kräftig-herbes Aroma mit einer malzigen Note. Mit Heidehonig lässt sich ein kräftiger Tee süßen, auch ist er eine harmonische Ergänzung z.B. beim Backen von Lebkuchen, 100% Bio (Bioland Qualität). Herkunft: Colbitz-Letzlinger Heide, Sachsen-Anhalt.
Die Herkunft des Heidehonigs
Heidehonig stammt vorwiegend aus dem Nektar der Blüten der Heidekrautarten Besenheide (lat. Calluna vulgaris) und Glockenheide (Gattung Erica). Das Heidekraut ist ein immergrüner Zwergstrauch. Es zählt zur Familie der Ericaceae, einem Heidekrautgewächs. Calluna vulgaris ist in Europa weit verbreitet und eine wichtige Nahrungsquelle für die Bienen. In Deutschland finden sich Heidegebiete hauptsächlich in der Kyritz-Ruppiner Heide in Brandenburg, in der Lüneburger Heide in Niedersachsen und in der Colbitz-Letzlinger Heide in Sachsen-Anhalt. Heidehonig wird auch noch in Frankreich und Spanien gewonnen, in denen Besenheide vorkommt. Das Heidekraut ist eine ausgezeichnete Trachtpflanze, die Bienen und anderen Insekten Nektar und Pollen bietet. Die Honigerträge können jedoch relativ stark schwanken, da die Tracht sehr stark von der Witterung und Temperatur abhängt. Der Meisterhonig Heidehonig wird von der Bioland-Imkerei Curic auf der Colbitz-Letzlinger Heide geerntet. Die Familie Curic betreibt die Imkerei in Witzenhausen in Hessen seit 1998.
Die Besonderheiten des Heidehonigs
Die Ernte des Heidehonigs ist relativ aufwändig, da der Heidehonig eine zähe, gelartige Konsistenz hat, die es dem Imker nicht erlaubt, den Honig wie bei anderen Honigsorten direkt aus den Waben zu schleudern. Der Imker muss die Waben deshalb erst auf ca. 25°C erwärmen, macht den Honig durch diesen Prozess vorübergehend flüssiger, bevor er ihn aus den Waben schleudern kann. Dieser aufwändige Prozess, um den Honig zu gewinnen, ist auch die Ursache für das höhere Preisniveau des Heidehonigs.
Heidehonig hat ein unverwechselbares intensives herb-würziges Aroma mit einer malzigen Note. Heidehonig hat einen besonders hohen Maltosegehalt, der zwischen 5 und 10% betragen kann. Sortentypisch für den Heidehonig ist der hohe Wassergehalt: Nach der Honigverordnung ist ein Wassergehalt von 23,0% erlaubt und nach dem Deutschen Imkerbund maximal 20,4%. - Dieser relativ hohe Wassergehalt bedingt die Gefahr der Gärung. Heidehonig sollte deshalb immer kühl gelagert werden. Seine Konsistenz ist dickflüssig bis geleeartig. Er bleibt lange dickflüssig bedingt durch den hohen Anteil eiweißhaltiger Blütenpollen.
Heidehonig enthält verschiedene Nährstoffe wie:
- Kohlenhydrate: Honig ist eine natürliche Quelle von Kohlenhydraten, insbesondere von Fructose und Glukose.
- Vitamine: Heidehonig enthält geringe Mengen an Vitaminen wie B-Vitamine, Vitamin C und Vitamin E.
- Mineralien: Heidehonig enthält Mineralien wie Kalzium, Eisen, Magnesium, Kalium und Phosphor.
- Antioxidantien: Honig enthält natürliche Antioxidantien wie Flavonoide und Phenolsäuren.
Heidehonig enthält auch eine Vielzahl von Aminosäuren. Im Vergleich zu anderen Honigsorten hat der Heidehonig einen höheren Gehalt an Eiweißstoffen. Dadurch bedingt hat Heidehonig eine etwas gelantineartige Konsistenz. Der Nährstoffgehalt von Heidehonig kann je nach Anbaugebiet, Erntezeitpunkt und Witterungsbedingungen variieren.
Auch die Farbe des Heidehonigs ist abhängig von der jeweils vorherrschenden Witterung: Heidehonig leuchtet je nach Jahrgang goldgelb, bernsteinfarben bis rotbraun. Da die Blütezeit der Heide nur relativ kurz ist und die Honigproduktion stark von Witterung und Temperatur abhängt, ist Heidehonig eine seltene und begehrte Honigsorte.
Bienen würden Bio kaufen!
Dieser Bio-Heidehonig von Meisterhonig wurde nach den Richtlinien des BIOLAND-Verbandes geerntet. Imker, die sich den Richtlinien des BIOLAND-Verbandes verpflichtet haben, müssen u.a. die folgenden Vorschriften beachten:
- Das Beschneiden von Bienenflügeln oder andere Verstümmelungen sind verboten. In der nicht-biozertifizierten Imkerei können die Flügel der Bienenkönigin beschnitten werden, um die Königin am Ausfliegen (Schwärmen) zu hindern.
- Bienenstöcke, in denen die Bienen ihre Waben bauen und ihren Honig und Pollen speichern, sind ausschließlich an oder in der Nähe von ökologisch bewirtschafteten Feldern aufzustellen. Der Standort ist so zu wählen, dass in einem Umkreis von 3 km um den Bienenstock herum keine Verschmutzungen durch landwirtschaftliche oder nicht-landwirtschaftliche Verschmutzungsquellen zu erwarten sind. D.h., dass Industriegebiete und stark befahrene Straßen und Pflanzenkulturen, die mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden, zu meiden sind. Die Standorte der Bienenstöcke sind exakt zu protokolieren.
- Die Bienenstöcke, auch Beuten genannt, müssen aus natürlichen Materialien wie Holz, Stroh oder Lehm bestehen. Es dürfen auch bei der Herstellung keine schadstoffhaltigen Leime oder Anstrichstoffe verwendet werden. Zur Reinigung und Desinfektion von Bienenstöcken sind chemische Mittel nicht zugelassen.
- Die Mittelwände der Bienenbeuten dürfen nur aus BIOLAND-Wachs hergestellt werden. Mittelwände aus Kunststoffe sind verboten.
- Im Bienenwachs dürfen keine Rückstände von chemischen Therapeutika nachweisbar sein.
- Für die Fütterung von Bienen z.B. während der Winterzeit dürfen nur von BIOLAND zugelassene Futtermittel verwendet werden.
- Zur Bekämpfung der gelegentlich vorkommenden Varroa-Milben dürfen keine chemotherapeutischen Medikamente verwendet werden.
- Im Rahmen der Honigernte dürfen keine chemische Repellents verwendet werden, auch dürfen keine Bienen abgetötet werden.
- Nach der Honigernte darf der Honig nicht über 40°C erhitzt werden. Zum Entfernen von unerwünschten Inhaltsstoffen wie Wachsteilchen darf der Honig mit einem Sieb filtriert werden.
Um die Einhaltung dieser Vorschriften zu gewährleisten, werden alle BIOLAND-Imkereien einmal jährlich von unabhängigen Prüfstellen kontrolliert. Nur nach bestandener Prüfung wird das BIOLAND-Zertifikat für ein weiteres Jahr ausgestellt. Wer BIOLAND-Honig kauft, unterstützt die Bio-Imker, fördert die Biodiversität und trägt zur Sicherung unserer Ernten bei. Ökologisch bewirtschaftete Flächen weisen mehr Humus auf, können Wasser besser speichern, was den Pflanzen bei längeren Trockenperioden hilft und binden mehr Kohlendioxid (CO2) im Boden. Bio-Flächen gewährleisten die Artenvielfalt und den Lebensraum für ein ausreichendes Nahrungsangebot sowohl für Honigbienen als auch für Wildbienen.
Zutaten
*Zutaten aus ökol. Landbau **Zutaten aus biol.dynamischem Anbau
Nährwerte & Analyseergebnisse bezogen auf 100g
Lager- und Aufbewahrungshinweis
Kühl, dunkel und trocken lagern.Qualität
Staatliche Siegel | EU Bio-Logo |
Länderzusatz des EU-Logos | Deutsche Landwirtschaft |
Öko-Kontrollstelle | DE-ÖKO-024 |
Welcher Standard wird erfüllt | Bioland, EWG 834/2007 Norm |
Weitere gesetzliche Angaben
Inverkehrbringer | Meisterhonig GbR, In der Aue 10, D-37213 Witzenhausen |
Weitere Eigenschaften
vegetarisch |