
Bio Robinienhonig aus dem Schwarzwald, 420g
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Reine Natur im Glas – Bio-Robinienhonig aus dem Schwarzwald
Robinienhonig, auch bekannt als Akazienhonig, hat einen milden, süßen und leicht blumigen Geschmack. Er ist sehr zart im Vergleich zu anderen Honigsorten und hat eine dezente, fast vanilleartige Note. Aufgrund seines hohen Fruktosegehalts bleibt er lange flüssig und kristallisiert nur sehr langsam. Dieser Bio-Robinienhonig eignet sich hervorragend als süßer Aufstrich, zum Süßen von Tees, Joghurt oder Müsli und kann auch in verschiedenen Rezepten verwendet werden. Viele genießen ihn aufgrund seines milden Geschmacks auch in Kombination mit anderen Zutaten wie Ingwer oder Vanille. Ernteregion: Bad Wildbach, Schwarzwald.
Die Herkunft dieses Bio Robinienhonigs
Die Bienen sammeln die Pollen in einer der schönsten Regionen Deutschlands – dem Schwarzwald. Rund um den Schwarzwaldort Bad Wildbad hat die Kleine Schwarzwaldimkerei mehrere Standplätze für die Bienen.
Dieser Bio-Robinienhonig wird von der Kleinen Schwarzwaldimkerei, Inhaber Axel Kull in Bad Wildbach geerntet. Die kleine Schwarzwaldimkerei wurde im Jahr 2017 gegründet.
Robinienhonig stammt von der Gewöhnlichen Robinie (Robinia pseudoacacia), auch bekannt als Falsche Akazie oder Scheinakazie. Obwohl der Honig oft als "Akazienhonig" bezeichnet wird, gibt es in Deutschland keine echten Akazien. Der Name "Akazienhonig" ist dennoch erlaubt, aber "Robinienhonig" ist die botanisch korrekte Bezeichnung.
Die Akazie wird mit der Robinie verwechselt, weil diese wie die Akazie eine ähnliche Rindenstruktur, gefiederte Blätter und Dornen aufweist. Auch weist der wissenschaftliche Name Robinia Pseudoacacia auf eine vermeintliche Ähnlichkeit mit den Akazien hin. Die Robinie ist jedoch nicht annähernd mit der Akazie verwandt. Echte Akazien wachsen hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen wie Australien, Afrika und Südeuropa. Die heimische Robinie wurde 1630 von dem Versailler Hofgärtner Jean Rubin aus dem östlichen Nordamerika nach Paris gebracht. Deshalb wurde auch nach ihm diese neue Zierpflanze genannt. In Deutschland werden Robinien hauptsächlich in Brandenburg, in Sachsen-Anhalt und im Saarland als Honigweide für Bienen genutzt. Die Robinie zählt zur Familie der Hülsenfrüchtler, der Fabaceae. Die Robinia Pseudoacacia ist ein mittelgroßer, sommergrüner Baum, der eine Höhe von 20 bis 25 Meter erreichen kann. Die Robinie hat eine offene Krone mit unregelmäßig angeordneten Ästen. Robinien sind in der Vollblüte als große, weiße Blütenbälle schon von weitem gut erkennbar. In der Nähe einer „Akazie“ (gemeint ist im folgenden Text selbstverständlich immer die Robinie) wird der Duft als angenehm intensiv und blumig beschrieben. Manche Menschen beschreiben den Duft auch als ein wenig honigartig. Insgesamt ist der Duft der „Akazienblüten“ sehr charakteristisch und wird oft als einer der angenehmsten Blütendüfte wahrgenommen. Die „Akazie“ stellt in bestimmten Regionen eine wichtige Bienenweide dar. Der Honigertrag eines „Akazienbaumes“ kann zwischen 20 und 100 Kilogramm pro Hektar liegen bzw. durchschnittlich etwa 500 Gramm pro Baum. Die Blüte liefert sehr viel Nektar. Die Blütezeit beginnt in den Regel Ende April und dauert etwa 2 Wochen. Bei höheren Temperaturen kann sie auch kürzer als 2 Wochen sein.
Ist dieser Bio Robinienhonig ein Rohhonig?
Roher Honig, auch Rohhonig genannt, ist ein Honig, der so naturbelassen wie möglich verarbeitet wurde. Er wird ohne ihn zu erhitzen, zu filtern oder zu schleudern, abgefüllt. Wie dieser Robinienhonig auch. Hier sind einige Merkmale, die einen Rohhonig auszeichnen:
- Minimal verarbeitet
- Natürliche Bestandteile
- Besonderer Geschmack und Textur
Bienen würden Bio kaufen!
Biologische Honigproduktion nach EU-Norm
Ein Imker, der biologisch kontrollierten Honig nach der EU-Norm für Bio-Produkte produzieren möchte, muss eine Vielzahl von Kriterien und Vorschriften einhalten (s. EU-Öko-Verordnung (EU) 2018/848).
Hier sind die zentralen Anforderungen für eine biologische Bienenhaltung zur Honigproduktion nach EU-Norm:
1. Standort und Umweltbedingungen
- Standortwahl der Bienenstöcke: Die Stände müssen in Gebieten platziert sein, in denen innerhalb eines Radius von 3 km hauptsächlich biologisch bewirtschaftete Flächen, Wildvegetation oder Flächen mit geringem Risiko für Verunreinigungen vorhanden sind.
- Keine Belastung durch konventionelle Landwirtschaft: Es darf kein hohes Risiko bestehen, dass die Bienen mit Pestiziden oder anderen chemisch-synthetischen Mitteln in Kontakt kommen.
2. Bienenhaltung und Bienengesundheit
- Natürliche Vermehrung: Die Nachzucht soll möglichst über den natürlichen Schwarmtrieb erfolgen. Künstliche Besamung ist nur in Ausnahmefällen erlaubt. Das Beschneiden der Flügel der Königinnen ist verboten.
- Beutenmaterialien: Die Bienenstöcke müssen aus natürlichen Materialien wie Holz, Lehm und Stroh bestehen, ohne Plastik oder Styropor. Holz z. B. darf nicht mit chemischen Mitteln wie fungiziden Anstrichen behandelt werden.
- Verzicht auf chemische Mittel: Es ist verboten, synthetische Pestizide, Düngemittel, chemische Mittel gegen Parasiten oder Krankheiten, oder Mittel zum Fernhalten der Bienen beim Ernten einzusetzen.
- Verwendung von Bio-Wachs: Beim Aufbau der Waben darf ausschließlich Wachs aus kontrolliert biologischer Herkunft verwendet werden (frei von Rückständen).
3. Verbotene Stoffe und Behandlungen
- Verbot chemisch-synthetischer Mittel: Keine Behandlung der Bienen mit Antibiotika oder synthetischen Arzneimitteln. Ausnahmen nur bei Lebensgefahr des Bienenvolks – danach verliert das betroffene Volk den Bio-Status.
- Zugelassene Mittel: Bei Krankheiten dürfen nur bestimmte natürliche oder homöopathische Mittel verwendet werden (z. B. Ameisen-, Milch-, Oxal- oder Zitronensäure).
4. Fütterung
- Nur im Notfall erlaubt: Fütterung ist nur zulässig, wenn die Bienenvölker ansonsten nicht überleben würden (z. B. bei Futtermangel im Winter).
- Nur biologische Futtermittel: Wenn gefüttert wird, dann mit Bio-Zucker oder Bio-Honig.
5. Honiggewinnung und Verarbeitung
- Sanfte Ernteverfahren: Honig darf nicht aus Bruträumen entnommen werden. Die Entnahme muss so erfolgen, dass die Bienen nicht geschädigt werden.
- Verarbeitung ohne Erhitzen: Der Honig darf nur bei einer Temperatur unterhalb von 40 °C verarbeitet werden. Kein Einsatz chemischer Zusätze oder technischer Verfahren zur Veränderung der Zusammensetzung.
- Separater Raum: Verarbeitung und Lagerung des Bio-Honigs müssen getrennt von konventionellem Honig erfolgen.
6. Dokumentation und Kontrolle ?
- Zertifizierung durch eine Öko-Kontrollstelle: Jeder Bio-Imker muss sich bei einer zugelassenen Kontrollstelle registrieren und regelmäßig kontrollieren lassen.
- Lückenlose Rückverfolgbarkeit: Vom Standort über die Fütterung bis zur Ernte muss alles dokumentiert und nachvollziehbar sein.
- Kennzeichnung: Nur mit gültigem Bio-Zertifikat darf der Honig mit dem EU-Bio-Logo und dem Hinweis "aus kontrolliert biologischer Erzeugung" vermarktet werden.
Die EU-Bio-Verordnung dient dazu, die Qualität und Nachhaltigkeit von Bio-Honig zu gewährleisten und den Verbraucher zu schützen.
Zutaten
*Zutaten aus ökol. Landbau h2>Lager- und AufbewahrungshinweisKühl, dunkel und trocken lagern.
Qualität
| Bioerzeugnis | ja |
| Staatliche Siegel | Bio EU-Logo |
| Länderzusatz des EU-Logos | Deutsche Landwirtschaft |
| Öko-Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
| Welcher Standard wird erfüllt | EWG 834/2007 Norm |
Weitere gesetzliche Angaben
| Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis | wie andere Rohkost auch ist Honig für Säuglinge unter 12 Monaten nicht geeignet |
| Bezeichnung des Lebensmittels | Robinienhonig |
| Inverkehrbringer | Axel Kull, Tannenweg, 75323 Bad Wildbad, Deutschland |
Allergiehinweise
Enthalten:Fruktose,
Weitere Eigenschaften
| vegetarisch |