Meisterhonig Bio Edelkastanienhonig aus Deutschland, 250g
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Vorteile
Der Bio-Edelkastanienhonig von der Bioland-Imkerei Curic
Dieser Edelkastanienhonig hat einen intensiven herb-aromatischen Geschmack und eignet sich als Brotaufstrich und zum Süßen von Getränken, Speisen, Backwaren oder als geschmacklicher Kontrast zu Käse oder deftigem Essen. Herkunft: Pfälzer Wald, Deutschland.
Die Herkunft dieses Edelkastanienhonigs
Edelkastanienhonig kann sowohl von dem Blütennektar als auch von dem Honigtau der Edelkastanien (lat.: Castanea sativa) stammen. Die Edelkastanie wird auch Esskastanie oder Marone – im Volksmund „Maroni“ - genannt und stammt aus der Familie der Buchengewächse (lat.: Fagaceae). Die Edelkastanie sollte nicht mit der weit verbreiteten Rosskastanie (lat.: Aesculus spec.) verwechselt werden, deren Früchte für den Menschen ungenießbar sind und sogar Vergiftungserscheinungen hervorrufen können. Beide Baumarten sind nicht miteinander verwandt. Edelkastanienbäume werden etwa 20 bis 25, gelegentlich sogar 35 Meter hoch und können Stammdurchmesser von 1 bis 2 Meter erreichen. Sehr alte Bäume sogar 4 Meter und mehr. Esskastanien können 500 bis 600 Jahre alt werden. Besonders zum Ende der Blütenzeit wird der Anteil des Honigtaus als Trachtquelle höher. Die Bienen sammeln dann den Honigtau von den Blättern ab. Honigtau ist die Ausgangssubstanz, die von den Schild- und Rindenläusen ausgeschieden wird, anschließend von den Bienen eingesammelt und zu Honig weiterverarbeitet wird. Der Befall der Edelkastanien mit Läusen ist im wesentlichen abhängig von der Witterung. D.h., dass die Ernte von Honigtau wie von den Edelkastanien sehr stark von der jährlichen Witterung abhängig ist. So treten bei einer warmen Witterung Blattläuse verstärkt auf, in kälteren Jahreszeiten dagegen weniger. Blühende Edelkastanienbäume fallen besonders durch die bis zu 20cm langen und weißen bis gelbroten Blütestände auf, die schon von weitem sichtbar sind. Der Meisterhonig Edelkastanienhonig wird von der Bioland-Imkerei Curic im Pfälzer Wald geerntet. Die Familie Curic betreibt die Imkerei in Witzenhausen in Hessen seit 1998.
Die Besonderheiten des Edelkastanienhonigs
Edelkastanienhonig kann aus dem Blütennektar und dem Honigtau der Edelkastanien (lat.: Castanea sativa) stammen. Sortenreiner Edelkastanienhonig ist bernsteinfarben, gelegentlich auch hellbraun, rotbraun oder sogar dunkelbraun. Je dunkler der Kastanienhonig ist, desto höher ist der Anteil an Honigtau. Edelkastanienhonig kristallisiert nur langsam oder gar nicht aus. Ursache hierfür ist der außergewöhnlich hohe Anteil an Fructose, bzw. der niedrige Anteil an Glucose (Verhältnis Fructose : Glucose = 1,45). Blühende Edelkastanienbäume verströmen einen bezaubernden und etwas herb-bitteren Duft aus, der sich auch im Geschmack des Edelkastanienhonigs wiederfindet. Dieses spezielle Geschmacksprofil macht ihn bei Honigliebhabern besonders beliebt.
Ist dieser Bio Edelkastanienhonig ein Rohhonig?
Roher Honig, auch Rohhonig genannt, ist ein Honig, der so naturbelassen wie möglich verarbeitet wurde. Er wird ohne ihn zu erhitzen, zu filtern oder zu schleudern, abgefüllt. Wie dieser Edelkastanienhonig auch. Hier sind einige Merkmale, die einen Rohhonig auszeichnen:
- Minimal verarbeitet
- Natürliche Bestandteile
- Besonderer Geschmack und Textur
Bienen würden Bio kaufen!
Dieser Bio-Edelkastanienhonig von Meisterhonig wurde nach den Richtlinien des BIOLAND-Verbandes geerntet. Imker, die sich den Richtlinien des BIOLAND-Verbandes verpflichtet haben, müssen u.a. die folgenden Vorschriften beachten:
- Das Beschneiden von Bienenflügeln oder andere Verstümmelungen sind verboten. In der nicht-biozertifizierten Imkerei können die Flügel der Bienenkönigin beschnitten werden, um die Königin am Ausfliegen (Schwärmen) zu hindern.
- Bienenstöcke, in denen die Bienen ihre Waben bauen und ihren Honig und Pollen speichern, sind ausschließlich an oder in der Nähe von ökologisch bewirtschafteten Feldern aufzustellen. Der Standort ist so zu wählen, dass in einem Umkreis von 3 km um den Bienenstock herum keine Verschmutzungen durch landwirtschaftliche oder nicht-landwirtschaftliche Verschmutzungsquellen zu erwarten sind. D.h., dass Industriegebiete und stark befahrene Straßen und Pflanzenkulturen, die mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden, zu meiden sind. Die Standorte der Bienenstöcke sind exakt zu protokolieren.
- Die Bienenstöcke, auch Beuten genannt, müssen aus natürlichen Materialien wie Holz, Stroh oder Lehm bestehen. Es dürfen auch bei der Herstellung keine schadstoffhaltigen Leime oder Anstrichstoffe verwendet werden. Zur Reinigung und Desinfektion von Bienenstöcken sind chemische Mittel nicht zugelassen.
- Die Mittelwände der Bienenbeuten dürfen nur aus BIOLAND-Wachs hergestellt werden. Mittelwände aus Kunststoffe sind verboten.
- Im Bienenwachs dürfen keine Rückstände von chemischen Therapeutika nachweisbar sein.
- Für die Fütterung von Bienen z.B. während der Winterzeit dürfen nur von BIOLAND zugelassene Futtermittel verwendet werden.
- Zur Bekämpfung der gelegentlich vorkommenden Varroa-Milben dürfen keine chemotherapeutischen Medikamente verwendet werden.
- Im Rahmen der Honigernte dürfen keine chemische Repellents verwendet werden, auch dürfen keine Bienen abgetötet werden.
- Nach der Honigernte darf der Honig nicht über 40°C erhitzt werden. Zum Entfernen von unerwünschten Inhaltsstoffen wie Wachsteilchen darf der Honig mit einem Sieb filtriert werden.
Um die Einhaltung dieser Vorschriften zu gewährleisten, werden alle BIOLAND-Imkereien einmal jährlich von unabhängigen Prüfstellen kontrolliert. Nur nach bestandener Prüfung wird das BIOLAND-Zertifikat für ein weiteres Jahr ausgestellt. Wer BIOLAND-Honig kauft, unterstützt die Bio-Imker, fördert die Biodiversität und trägt zur Sicherung unserer Ernten bei. Ökologisch bewirtschaftete Flächen weisen mehr Humus auf, können Wasser besser speichern, was den Pflanzen bei längeren Trockenperioden hilft und binden mehr Kohlendioxid (CO2) im Boden. Bio-Flächen gewährleisten die Artenvielfalt und den Lebensraum für ein ausreichendes Nahrungsangebot sowohl für Honigbienen als auch für Wildbienen.
Zutaten
*Zutaten aus ökol. Landbau **Zutaten aus biol.dynamischem Anbau
Nährwerte & Analyseergebnisse bezogen auf 100g
Energie kJ / kcal | 1307 kJ / 312 kcal |
Fett | 0 g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0 g |
Kohlenhydrate | 78 g |
davon Zucker | 78 g |
Eiweiß | 0,3 g |
Salz | 0,4 g |
Lager- und Aufbewahrungshinweis
Kühl, dunkel und trocken lagern.Qualität
Bioerzeugnis | ja |
Staatliche Siegel | EU Bio-Logo |
Länderzusatz des EU-Logos | Deutsche Landwirtschaft |
Öko-Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Welcher Standard wird erfüllt | Bioland, EWG 834/2007 Norm |
Weitere gesetzliche Angaben
Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis | wie andere Rohkost auch ist Honig für Säuglinge unter 12 Monaten nicht geeignet |
Inverkehrbringer | Meisterhonig GbR Christine & Ivan Curic: In der Aue 10, 37213 Witzenhausen, Deutschland |
Allergiehinweise
Enthalten:Fruktose,
Weitere Eigenschaften
vegetarisch |