Meisterhonig Bio Vanille in Honig aus Deutschland, 500g
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Bio Vanille in Honig von der Bioland-Imkerei Curic
Der Bio-Frühjahrsblütenhonig aus deutschen Landen mit seinem mildem, blumig-fruchtigen Geschmack erhält durch die Kombination mit Bio-Vanille eine süß-würzige Geschmacksnote. Er kann pur auf dem Frühstückbrötchen, dem Toast oder auf Crêpes genossen werden oder als Beigabe zum Müsli, Dessert und Joghurt oder Quark oder beim Kochen und Backen verwendet werden. Bioland-Qualität.
Die Herkunft dieses Honigs mit Vanille
Dieser Meisterhonig Frühjahrsblütenhonig wird von der Bioland-Imkerei Curic an unterschiedlichen Standorten in Deutschland geerntet. Die Familie Curic betreibt die Imkerei in Witzenhausen seit 1998. Dieser Honig ist eine fruchtige-blumige Komposition aus dem Nektar von frühblühenden Wiesenblumen und Pflanzen wie Obstbäumen, Löwenzahn, Schlehe und Weißdorn mit der süß-würzigem Aroma des ökologisch erzeugten Bourbon Vanillepulvers. Gewürzvanille wird heute überwiegend auf Madagaskar, Réunion und anderen Inseln im Indischen Ozean angebaut. Der Ursprung des Produktnamens Bourbon-Vanille kommt vom früheren Hauptlieferanten von Vanille, der Insel Réunion, die bis zur Französischen Revolution und dann von 1810 bis zur Februarrevolution in 1848 Île Bourbon hieß.
Die Erntezeit für diesen Honig ist der Mai.
Die Besonderheiten dieses Honigs mit Vanille
Frühjahrsblütenhonig ist eine ausgewogene Mischung der vielfältigen Flora des Frühlings. Frühjahrsblütenhonig, auch Frühtrachthonig genannt, ist, wie der Name schon sagt, ein Blütenhonig. Bienen sammeln den Nektar der frühblühenden Pflanzen und produzieren dann daraus den Honig. Frühjahrsblütenhonig kann je nach Witterung und Pflanzenarten einen geringeren Anteil von Honigtau enthalten. So kann ein warmes und feuchtes Frühjahr das Vorkommen von den Honigtau produzierenden Insekten begünstigen. Frühjahrsblütenhonig kann jedes Jahrs aufs Neue mit neuen geschmacklichen Nuancen überraschen, da die Blütenbildung sehr stark abhängig ist von der jeweiligen Ernteregion und den dort vorherrschenden Pflanzen und der Witterung, die den Zeitpunkt für die Blütenbildung bei den einzelnen Pflanzen beeinflusst.
Bei dieser Honigspezialität wird dem Frühjahrsblütenhonig ökologisch erzeugte Bio-Vanille beigemischt. Vanille ist eines der beliebtesten Gewürze der Welt und wird auch als Königin der Gewürze genannt. Auch weil es nach dem Safran das teuerste Gewürz der Welt ist. Die Pflanzengattung Vanilla zählt zu den Orchideen mit etwa 120 Arten, von denen jedoch nur 15 die aromatischen Kapseln produzieren, die üblicherweise als Vanilleschoten bezeichnet werden. Die bei bekannten dunkelbraun fast schwarzen Vanilleschoten mit ihrem typischen Aroma entstehen erst, nachdem die noch unreifen Schoten in heißes Wasser getaucht werden, um den Reifeprozess zu stoppen. Anschließend müssen die Schotten wochenlang in Jutetüchern schwitzen, wobei die Vanille-Schote die Feuchtigkeit verliert, sich braun färbt und gleichzeitig fermentiert. Durch diesen Trocknungs- und Fermentierungsprozess bildet sich der erst der Hauptaromastoff der Vanille, das Vanillin.
Da Frühjahrsblütenhonig in der Regel mit 35% und mehr einen hohen Anteil an Traubenzucker (Glukose) enthält, hat dieser Honig die Neigung, schnell auszukristallisieren, also grobkörnig und hart wird. Deshalb wird dieser Honig nach dem Schleudern von dem Imker vorsichtig gerührt bis der Honig eine feincremige und stabile Konsistenz erreicht. Zusammen mit der süß-würzigen Bourbon-Vanille ergibt der Frühjahrsblütenhonig eine köstliche, aromatische Kombination.
Bienen würden Bio kaufen!
Die Basis dieses Bio-Honigs mit Vanille ist der Frühjahrsblütenhonig von Meisterhonig, der nach den Richtlinien des BIOLAND-Verbandes geerntet wurde.. Imker, die sich den Richtlinien des BIOLAND-Verbandes verpflichtet haben, müssen u.a. die folgenden Vorschriften beachten:
- Das Beschneiden von Bienenflügeln oder andere Verstümmelungen sind verboten. In der nicht-biozertifizierten Imkerei können die Flügel der Bienenkönigin beschnitten werden, um die Königin am Ausfliegen (Schwärmen) zu hindern.
- Bienenstöcke, in denen die Bienen ihre Waben bauen und ihren Honig und Pollen speichern, sind ausschließlich an oder in der Nähe von ökologisch bewirtschafteten Feldern aufzustellen. Der Standort ist so zu wählen, dass in einem Umkreis von 3 km um den Bienenstock herum keine Verschmutzungen durch landwirtschaftliche oder nicht-landwirtschaftliche Verschmutzungsquellen zu erwarten sind. D.h., dass Industriegebiete und stark befahrene Straßen und Pflanzenkulturen, die mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden, zu meiden sind. Die Standorte der Bienenstöcke sind exakt zu protokolieren.
- Die Bienenstöcke, auch Beuten genannt, müssen aus natürlichen Materialien wie Holz, Stroh oder Lehm bestehen. Es dürfen auch bei der Herstellung keine schadstoffhaltigen Leime oder Anstrichstoffe verwendet werden. Zur Reinigung und Desinfektion von Bienenstöcken sind chemische Mittel nicht zugelassen.
- Die Mittelwände der Bienenbeuten dürfen nur aus BIOLAND-Wachs hergestellt werden. Mittelwände aus Kunststoffe sind verboten.
- Im Bienenwachs dürfen keine Rückstände von chemischen Therapeutika nachweisbar sein.
- Für die Fütterung von Bienen z.B. während der Winterzeit dürfen nur von BIOLAND zugelassene Futtermittel verwendet werden.
- Zur Bekämpfung der gelegentlich vorkommenden Varroa-Milben dürfen keine chemotherapeutischen Medikamente verwendet werden.
- Im Rahmen der Honigernte dürfen keine chemische Repellents verwendet werden, auch dürfen keine Bienen abgetötet werden.
- Nach der Honigernte darf der Honig nicht über 40°C erhitzt werden. Zum Entfernen von unerwünschten Inhaltsstoffen wie Wachsteilchen darf der Honig mit einem Sieb filtriert werden.
Um die Einhaltung dieser Vorschriften zu gewährleisten, werden alle BIOLAND-Imkereien einmal jährlich von unabhängigen Prüfstellen kontrolliert. Nur nach bestandener Prüfung wird das BIOLAND-Zertifikat für ein weiteres Jahr ausgestellt. Wer BIOLAND-Honig kauft, unterstützt die Bio-Imker, fördert die Biodiversität und trägt zur Sicherung unserer Ernten bei. Ökologisch bewirtschaftete Flächen weisen mehr Humus auf, können Wasser besser speichern, was den Pflanzen bei längeren Trockenperioden hilft und binden mehr Kohlendioxid (CO2) im Boden. Bio-Flächen gewährleisten die Artenvielfalt und den Lebensraum für ein ausreichendes Nahrungsangebot sowohl für Honigbienen als auch für Wildbienen.
.Zutaten
Blütenhonig*, 1% Vanille**Zutaten aus ökol. Landbau **Zutaten aus biol.dynamischem Anbau
Nährwerte & Analyseergebnisse bezogen auf 100g
Energie kJ / kcal | 1307 kJ / 312 kcal |
Fett | 0 g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0 g |
Kohlenhydrate | 78 g |
davon Zucker | 78 g |
Eiweiß | 0,3 g |
Salz | 0,4 g |
Lager- und Aufbewahrungshinweis
Kühl, dunkel und trocken lagern.Qualität
Bioerzeugnis | ja |
Staatliche Siegel | EU Bio-Logo |
Länderzusatz des EU-Logos | Deutsche Landwirtschaft |
Öko-Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Welcher Standard wird erfüllt | Bioland, EWG 834/2007 Norm |
Weitere gesetzliche Angaben
Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis | wie andere Rohkost auch ist Honig für Säuglinge unter 12 Monaten nicht geeignet |
Inverkehrbringer | Meisterhonig GbR Christine & Ivan Curic: In der Aue 10, 37213 Witzenhausen, Deutschland |
Allergiehinweise
Enthalten:Fruktose,
Weitere Eigenschaften
vegetarisch |