Meisterhonig Bio Sonnenblumenhonig aus Deutschland, 500g
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Vorteile
Der Bio Sonnenblumenhonig aus Deutschland
Der Bio Sonnenblumenhonig von der Imkerei Curic in Deutschland ist ein cremiger Sommerhonig von süßem, mild-würzigem Geschmack und einer herrlich dottergelben Farbe. Er riecht nach würzigen Sommerkräutern, das Aroma erinnert an Heu und Blütenpollen. Sonnenblumenhonig wird auch oft als Brotaufstrich verwendet und ist eine beliebte Zutat in vielen Gerichten und Rezepten, einschließlich Salatdressings, Marinaden und Saucen.
Die Herkunft des Sonnenblumenhonigs
Honig von Sonnenblumen kann immer seltener geerntet werden, da moderne, selbstbestäubende Hybridsorten, die kaum noch Nektar für die Bienen bieten, mit einem hohen Fettsäuregehalt die alten Sorten ablösen. Jedoch auch bei diesen selbstbestäubenden Hybriden hat man durch vergleichende Tests festgestellt, dass durch die Bienenbestäubung die Anzahl der Samen um bis zu 30% und der Ertrag an Sonnenblumenöl um bis zu 6% gesteigert werden konnte. Auch ist bei nicht allen Sonnenblumensorten wegen der unterschiedlichen Längen der Röhrenblüten der Nektar für die Honigbienen zugänglich. Der Blütenkorb der Sonnenblume kann einen Durchmesser von bis zu 40 Zentimeter erreichen und er besteht aus Tausenden kleinen Röhrenblüten, die den wertvollen Nektar tragen.
Die für die Bienen interessanten Sonnenblumensorten finden sich noch in der Bio-Landwirtschaft in Brandenburg, wo die Imkerei Curic ihre Honigraum-Kästen für die Gewinnung des Sonnenblumenhonigs aufstellt. Der Meisterhonig Sonnenblumenhonig wird von der Bioland-Imkerei Curic in Sachsen-Anhalt geerntet. Die Familie Curic betreibt die Imkerei in Witzenhausen in Hessen seit 1998.
Die Besonderheiten des Sonnenblumenhonigs
Die Sonnenblume wird der Familie der Korbblütler (Asteraceae) zugeordnet, sie wird auch als Asterngewächs bezeichnet. Sie kommt ursprünglich aus Nord- und Mittelamerika, wo sie schon vor ca. 2.500 Jahren vor Christus angebaut wurde. Nach der Entdeckung Amerikas brachten die Spanier die Sonnenblume als Zierpflanze nach Europa. Sonnenblumen werden heute in erster Linie als ölspendende Nutzpflanze in Monokulturen angebaut. Sie erreichen Wuchshöhen von 150 bis 200 Zentimeter. Die Wuchshöhe kann jedoch je nach Varietät sehr stark schwanken: Zwergformen erreichen lediglich 40cm, Gigaformen werden bis zu 5 Meter hoch. Eine Sonnenblumenscheibe kann bis zu 4.000 einzelne Blüten haben. Interessant ist, dass sich die Blütenknospen und Blätter der Sonnenblume dem Tageslauf der Sonne anpassen, sie drehen sich der Sonne entgegen (Heliotropismus). An sonnigen Tagen verfolgt die Knospe die Sonne von Ost nach West. Nachts drehen sie sich wieder zurück nach Osten. Deshalb bezeichnet man die Sonnenblume auch als Kompasspflanze. So nimmt die Sonnenblume mehr Sonnenlicht auf und steigert ihre Fotosyntheseleistung. Sonnenblumenhonig ist beliebt wegen seiner streichzarten Konsistenz und seinem mild-würzigen und dezent frischem Geschmack.
Das Fructose-/ Glucose-Verhältnis ist mit einem Wert zwischen 0,95 und 1,1 relativ ausgeglichen. Zusammen mit weiteren Zuckerarten Sacharose, Maltose, Turanose, Trehalose, Isomaltose und Erlose ergibt sich ein Gesamtzuckergehalt von ca. 80%. Wie in allen heimischen Honigen ist auch im Sonnenblumenhonig die Aminosäure Prolin dominant. Im Sonnenblumenhonig finden sich weitere Enzyme wie zum Beispiel Diastase, saure Phosphatase, Katalase oder Glucoseoxidase. Durch den relativ hohen Gehalt an Traubenzucker (Glucose) neigt Sonnenblumenhonig dazu, relativ schnell zu kristallisieren. Deshalb muss der Imker vor der Abfüllung Sonnenblumenhonig relativ lange schonend rühren.
Bienen würden Bio kaufen!
Dieser Bio-Sonnenblumenhonig von der Imkerei Curic wurde nach den Richtlinien des Bioland-Verbandes geerntet. Imker, die sich den Richtlinien des Bioland-Verbandes verpflichtet haben, müssen u.a. die folgenden Vorschriften beachten:
- Bienenstöcke, in denen die Bienen ihre Waben bauen und ihren Honig und Pollen speichern, sind bevorzugt an oder in der Nähe von ökologisch bewirtschafteten Feldern aufzustellen. Der Standort ist so zu wählen, dass in einem Umkreis von 3 km um den Bienenstock herum keine Verschmutzungen durch landwirtschaftliche oder nicht-landwirtschaftliche Verschmutzungsquellen zu erwarten sind. D.h., dass Industriegebiete und stark befahrene Straßen und Pflanzenkulturen, die mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden, zu meiden sind. Die Standorte der Bienenstöcke sind exakt zu protokollieren.
- Die Bienenstöcke, auch Beuten genannt, müssen aus natürlichen Materialien wie unbehandeltem Holz, Stroh oder Lehm bestehen. Es dürfen auch bei der Herstellung keine schadstoffhaltigen Leime oder Anstrichstoffe verwendet werden. Zur Reinigung und Desinfektion von Bienenstöcken sind chemische Mittel nicht zugelassen.
- Die Mittelwände der Bienenbeuten dürfen nur aus Naturwabenwachs hergestellt werden, die aus dem eigenen oder einem biologisch wirtschaftenden Betrieb kommen. Mittelwände aus Kunststoffe sind verboten. .
- m Bienenwachs dürfen keine Rückstände von chemischen Therapeutika nachweisbar sein. .
- Für die Fütterung von Bienen z.B. während der Winterzeit dürfen nur biologische Futtermittel wie Honig oder Blütenpollen verwendet werden. Es sind genügend Honig-Pollenvorräte im Bienenstock zu belassen. Pollenersatzstoffe sind verboten.
- Zur Bekämpfung der gelegentlich vorkommenden Varroa-Milben dürfen keine chemotherapeutischen Medikamente verwendet werden, nur organische Säuren wie Ameisensäure, Milchsäure, Essigsäure und Oxalsäure dürfen eingesetzt werden. .
- Das Beschneiden von Bienenflügeln oder andere Verstümmelungen sind verboten. In der nicht-biozertifizierten Imkerei können die Flügel der Bienenkönigin beschnitten werden, um die Königin am Ausfliegen (Schwärmen) zu hindern.
- Im Rahmen der Honigernte dürfen keine chemische Repellents verwendet werden, auch dürfen keine Bienen abgetötet werden.
- Nach der Honigernte darf der Honig nicht über 40°C erhitzt werden. Zum Entfernen von unerwünschten Inhaltsstoffen wie Wachsteilchen darf der Honig mit einem Sieb filtriert werden.
Um die Einhaltung dieser Vorschriften zu gewährleisten, werden alle Bioland-Imkereien einmal jährlich von unabhängigen Prüfstellen kontrolliert. Nur nach bestandener Prüfung wird das Bioland-Zertifikat für ein weiteres Jahr ausgestellt. Wer Bioland-Honig kauft, unterstützt die Bio-Imker, fördert die Biodiversität und trägt zur nachhaltigen Sicherung unserer Ernten bei. Ökologisch bewirtschaftete Flächen weisen mehr Humus auf, können Wasser besser speichern, was den Pflanzen bei längeren Trockenperioden hilft und binden mehr Kohlendioxid (CO2) im Boden. Bio-Flächen gewährleisten die Artenvielfalt und den Lebensraum für ein nachhaltiges und ausreichendes Nahrungsangebot sowohl für Honigbienen als auch für Wildbienen.
.Zutaten
*Zutaten aus ökol. Landbau **Zutaten aus biol.dynamischem Anbau
Lager- und Aufbewahrungshinweis
Kühl, dunkel und trocken lagern.Qualität
Bioerzeugnis | ja |
Staatliche Siegel | Bio EU-Logo |
Länderzusatz des EU-Logos | Deutsche Landwirtschaft |
Öko-Kontrollstelle | DE-ÖKO-024 |
Welcher Standard wird erfüllt | EWG 834/2007 Norm |
Weitere gesetzliche Angaben
Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis | wie andere Rohkost auch ist Honig für Säuglinge unter 12 Monaten nicht geeignet |
Inverkehrbringer | Meisterhonig GbR, In der Aue 10, D-37213 Witzenhausen |
Allergiehinweise
Enthalten:Fruktose,
Weitere Eigenschaften
vegetarisch |